SoftDLC 2.0



Statistic Control System

Online-Prozessdatenerfassung (SPC -Statistic Process Control)

Eigenschaften

  • Kontinuierliche Überwachung, Visualisierung und Protokollierung der für die Produktqualität erforderlichen Prozessdaten während der Produktion.

Nutzen: Tendenzen bereits während der Produktion frühzeitig erkennen und korrigierend eingreifen, bevor Fehler entstehen. So ist sichergestellt, dass nur einwandfreies Material das Werk verlässt.

  • Im Fehlerfall oder bei der Überschreitung von Grenzwerten der Mess- oder Betriebsdaten kann SoftDLC 2.0 sofort und auf unterschiedliche Arten Alarm (E-Mail, SMS) auslösen.

Nutzen: Je früher Abweichungen erkannt und behoben werden, umso weniger Fehler treten auf. Das bedeutet: konstante Qualität bei geringeren Produktionskosten.

  • SoftDLC 2.0 liefert Basisdaten für die Analyse von Schwachstellen.

Nutzen: Ständige Verbesserung der Prozesse.

  • Anpassung der Oberfläche und der Konfiguration der Treiber an die individuellen Bedürfnisse.
  • Anbindung der vorhandenen Messgeräte.

Nutzen: Hohe Flexibilität und Anpassung an die tatsächlichen Bedürfnisse der Anwender.

  • Durch den Anwender konfigurierbare Hilfen und Arbeitsanweisungen.

Nutzen: Übersichtliche und anwenderfreundliche Bedienung.

In Verbindung mit CIQ 3.0 QDM

  • Einstelldatenverwaltung (Maschineneinstelldaten)
  • Zentrale Speicherung der Mess- und Betriebsdaten sowie administrativer Daten.
  • Prozessdaten können auf anderen Rechnern im Netzwerk dargestellt oder über Datenfernübertragung übermittelt werden.

Nutzen: Sofortige Verfügbarkeit der Daten im Netzwerk.

Struktur




SoftDLC 2.0 im Produktionsbereich

Der Treiber des SoftDLC 2.0 übernimmt die Mess- und Betriebsdaten der Produktionslinie und recht sie per Netzwerk weiter an die Visualisierungen des SoftDLC 2.0.

Das Bedienpersonal an der Linie kann mittels der Visualisierung den Verlauf und die aktuellen Daten sehen. Treten Unregelmäßigkeiten bei den Maschinendaten oder Messwerten auf, so kann er sofort reagieren, bevor Schrott produziert wird.

In Kombination mit dem CIQ 3.0 QDM können Rezeptdaten (z.B. Grenzwerte) und weitere Informationen automatisch erfragt und selbstverständlich in der Visualisierung dargestellt werden. Bei definierten Ereignissen wie Spulenende, Schicht- oder Personalwechsel übermittelt das SoftDLC 2.0 die Mess- und Betriebsdaten zum CIQ 3.0 QDM. CIQ 3.0 QDM kann automatisch Labels und Begleitzettel mit den gewünschten Informationen ausdrucken.



Die Speicherung der Mess- und Betriebsdaten erfolgt längenbezogen. Daher ist ein Fehler (z.B. Knoten, Sparkfehler) im Kabel genau zu lokalisieren. Es besteht beispielsweise die Möglichkeit, durch Teilung die Verschrottung des gesamten Kabels zu verhindern und den Ausschuss zu minimieren. Selbst moderne Anlagen zur Kabelproduktion sind noch Qualitätsinseln. Mit der Übernahme der Daten in das CIQ 3.0 ist eine Verknüpfung mit weiteren Produktions- und Messdaten von der Produktionslinie, sowie aus Zwischen- und Endprüfungen gegeben und eine übergeordnete Auswertungen möglich.

Das SoftDLC 2.0 ist bei modernen Anlagen in der Lage, deren Daten direkt zu übernehmen, Altanlagen können mit einer Visualisierung ausgerüstet werden.

Fernüberwachung vom Büro und Extern

Für alle CIQ 3.0-Arbeitsplätze besteht die Möglichkeit mittels Fernüberwachung (Bürovisualisierung) auf die Daten aller Treiber zuzugreifen und diese darzustellen. Auch außerhalb des lokalen Netzwerks (beispielweise vom HomeOffice) kann mit Methoden der Datenfernübertragung auf eine Überwachung erfolgen.
 

Nachträgliche Darstellung der SoftDLC 2.0-Daten eines Kabels

Wurden die Mess- und Betriebsdaten im CIQ 3.0 QDM gespeichert, lässt sich jederzeit nachträglich eine grafische Darstellung über den Verlauf der Produktion einer Spule erstellen. Zur besseren Lesbarkeit kann mit Hilfe des Zeiger-Editor ein Teil der Grafik stark vergößert werden.
 

Dokumentieren und Auswerten im Bürobereich

Das Dokumentieren und Auswerten erfolgt mit den Funktionen des CIQ 3.0 QDM. (Link CIQ 3.0 QDM Dokumentieren)
Aufgrund der vom SoftDLC 2.0 erfassten Daten können im CIQ 3.0 beispielsweise problemlos Protokolle und Etiketten erstellt werden für
  • Die Erzeugung von Regelkarten
  • Graphische Darstellung von Schicht- oder Spulenprotokollen
  • Etiketten für die produzierten Spulen
  • Graphische HF-/ NF-Auswertungen
  • Tages- und Wochenauswertungen
  • Produktbegleitkarte
  • Einzellängenübersicht
  • Frei definierbare Auswertungen in graphischer und tabellarischer Form.
Die Ergebnisse können gedruckt, als PDF-Dateien ausgegeben oder als E-Mail versendet werden. Es besteht auch die Möglichkeit, die Daten für Office-Produkte wie Microsoft Excel aufzubereiten.

Etiketten

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